Südpfälzische Kunstgilde: Ausstellung „art-genossen“ Vernissage am 2. Juni in der ARTGALERIE AM SCHLOSS

Die art-genossen Christine Rowland, Barbara Niesen und Imke Stolle d´ Silva zeigen in der Südpfälzischen Kunstgilde eine umfangreiche künstlerische Auswahl: Objekte, Skulpturen und Malerei. Ihnen gemeinsam ist eine starke kreative Energie und die Liebe zur Natur, die ihren Ausdruck in vielschichtigen, kontrastreichen und tiefgründigen Arbeiten finden.
Die Eröffnung am Sonntag, dem 2. Juni, beginnt um 11 Uhr in der art-galerie am Schloss, Schlossgasse 3 in Bad Bergzabern. Die Einführungsrede hält Manfred Tuttlies aus Wiesbaden, die von einer Performance der Künstlerinnen umrahmt wird.

Die Exponate sind in in der art-galerie am Schloss in Bad Bergzabern, Schlossgasse 3, bis zum 23. Juni freitags von 16 bis 18 Uhr, sonntags von 15 Uhr bis 18 Uhr (www.kunstgilde-art.de) zu besichtigen. Für Gruppen und Schulklassen sind Sondertermine möglich (Kontakt unter 06349 3262).

 

Bilderunterschriften:

Christine Rowland „Erdensonnen“ Pflaumenholz/Metall ca 220x30 cm2015

Barbara Niesen „Horizonte 9“ Mischtechnik auf Leinwand 100x100 cm 2017

Imke Stolle d´Silva „Demask“ Acryl/Leinwand/Holzkorpus 30x30 cm 2018

 

Kurztexte zu den Künstlerinnen:

Christine Rowlands zarte geschwungene Holzskulpturen sind Ausdruck ihrer
Sehnsucht nach der Leichtigkeit des Seins. Aus schweren, klobigen Holzstämmen hat die Bildhauerin neue hauchdünne Formen geschaffen – überdimensionale
Figurationen aus Zoologie und Botanik: aufrecht stehende Federn, mit den Flügeln
schwingende Schmetterlinge, durch die Luft schwebende Blätter.
Barbara Niesens Acrylbilder sind der abstrakten Malerei zuzuordnen. Durch das Verarbeiten verschiedener Materialien, wie z.B. der Natur entnommene Fundstücke aus Holz, Blattwerk oder auch Teile von Wespennestern entstehen Strukturen und Plastizität. In der Ausstellung werden einige Bilder aus der Serie „Horizonte " aus 2017/18 gezeigt. Es sind quadratische Werke mit sichtbaren Linien in der Ferne, wo sich Himmel und Meer scheinbar berühren.
Imke Stolle d´Silva geht psychologischen Gesetzmäßigkeiten des Menschseins auf den Grund. Ausdrucksstarke Figurationen werden prozesshaft, in Farbe und Form expressiv, in mehrschichtigem Farbauftrag entwickelt. Es entstehen Menschenbilder von ungewöhnlicher Intensität, die unter der Oberfläche des Alltags Verborgenes sichtbar machen.